Ultraschallverfahren
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ULTRASCHALLVERFAHREN
Die Herstellung von Verpackungsbeuteln mittels Ultraschall ist eine wirtschaftliche, vor allem jedoch eine prozesseffiziente Lösung, die es erlaubt in vielen Richtungen neue Wege zu gehen.
Qualitätsüberwachung jeder Schweißung mittels Energiemessung max/min.
Hohe Prozessgeschwindigkeiten nahezu unabhängig von der Foliendicke (Taktzahlen von mehr als 200 Takten pro Minute).
Der Tisch ist segmentartig aus einzelnen, ebenen Sonotrodenblöcken aufgebaut. Über die gesamte Schweißfläche können beliebige Formen und Schweißnahtlinien erzeugt werden. Der Sonotrodentisch ist stationär in der Maschine eingebaut und kann universell in seiner gesamten Formatbreite durch einfachen Schweißwerkzeugwechsel genutzt werden. Verschiedene Produktkonturen werden über die Schweißwerkzeuge und nicht über die Sonotroden abgebildet.
Die Werkzeuge werden nur in die Schweißpresse ein- und ausgeschoben – fertig. Das Einrichten auf neue Produkte wird hierbei zur einfachen Übung. Die Werkzeuge können mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Lästige und zeitraubende Wartezeiten für die Temperierung der Werkzeuge entfallen. Deshalb spricht man beim Ultraschall-Schweißverfahren von einem kalten Schweißverfahren.
Keine Verwellung
Keine Verwellung durch „Kaltschweißen“ der Schweißnähte – optisch perfekte und stabile Schweißnähte führen zu hochwertigen, extrem flachen Produkten mit einer entsprechend höheren optischen Qualität. Ähnlich dem HF-Schweißen erfolgt die Erwärmung der Folien im Nahtbereich beim Ultraschall-Schweißen durch Erzeugung von mechanischen Schwingungen von innen heraus. Beim Thermokontakt-Schweissen wird die Wärme von außen zugeführt und muss demzufolge höher sein, als der Schmelzpunkt des Materials. Dies führt zu Überhitzung und verursacht eine Verwellung der Produkte.
und gezielte Energieeinleitung verhindern eine Folienbeschädigung und Verwellung bei Maschinenstillstand.
Ultraschall verschweißt PP, PE, PET, PVC Folien sowie Nowoven oder Barrierefolien– mit Ergebnissen, die überzeugen. Leistungsmäßige Anpassung an die Schweißaufgabe durch 20, 30 und 35 kHz-US-Systeme
ermöglicht eine einfache Reproduzierbarkeit der Schweißparameter und damit einen schnellen Produktwechsel.
Beim Ultraschall-Schweißverfahren liegt der Energieverbrauch um ein Vielfaches niedriger als beim Wärmekontaktschweissen, da die Schweißung der Nähte jeweils in einem Prozessschritt und die Energiezufuhr nur während der effektiven Schweißzeit für Sekundenbruchteile erfolgt.